Antibaby-Pillen und künstliche Hormone

Die Antibaby-Pille will die Schwangerschaft verhindern. Deswegen wird sie eingenommen.

Erstens will sie einen Eisprung verhindern. Zweitens wird probiert, den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut zu unterdrücken, damit sich ein Ei, welches allenfalls doch befruchtet wurde, nicht einnisten kann und drittens kommt es zwar zu einer Monatsblutung, was aber eine reine Abbruchblutung ist und nicht eine Menstruationsblutung. Sollte sich trotzdem ein befruchtetes Ei in der Gebärmutter eingenistet haben, so kommt es zu einer Abtreibung.
Leider findet bei der Abbruchblutung kaum eine Entgiftung des Körpers statt, was als negativer Nebeneffekt zu betrachten ist.

Die Antibaby-Pille enthält keine biologisch identischen Hormone sondern synthetische, welche sich patentieren lassen und einen für den Hersteller viel grösseren Kommerz bedeuten. Verwendete künstliche Östrogene haben reine Phantasienamen. Gestagene gibt es im Körper gar nicht, sondern das physiologische Progesteron.

Natürlich haben auch synthetische und künstliche Hormone die Eigenschaft, Hormonrezeptoren zu stimulieren, daher haben auch sie eine hormonelle Wirkung. Das alles Entscheidende aber ist, dass der Abbau in der Leber deutlich länger dauert, oder sogar vermindert wird. Dadurch entsteht eine unnatürliche und teilweise extreme Langzeitwirkung, eine nicht ungefährliche Kumulierung mit anderen Hormonen aus der Umweltbelastung wie Xenobiotica, Weichmacher aus Kunststoffen und die Hormonbelastungen aus dem Trinkwasser, tierischen Produkten und Fleisch. Zusätzlich wird die Leber in ihrer Entgiftung stetig und bedeutend belastet.

Weiter belasten synthetische Hormone die Dynamik des extrem fein eingestellten Hormonhaushaltes, da diese Hormone nicht nur problembehaftet abgebaut werden können, sondern sich auch nicht dynamisch in den Hormonstoffwechsel einfügen und dadurch Mangelzustände und Hormonverschiebungen bei anderen Hormonen erzeugen! Dies ist fatal und hat eine weitgehende Auswirkung auf das gesamte Stoffwechselsystem (Hormonsystem, Nervensystem, Immunsystem, Psyche).

Aus diesen Gründen ist auch die Nebenwirkungsliste der Antibaby-Pille viel grösser, als auf den Beipackzetteln der Präparate erwähnt.

Mögliche Nebenwirkungen bei der Einnahme von Antibaby-Pillen sind:


-   Akne

-   Appetitstörungen

-   Bauchspeicheldrüsenentzündung

-   Bindegewebsschwäche

-   Blutdruckstörungen

-   Blutgerinnungsstörungen

-   Blutungen, unregelmässige

-   Busenschmerzen

-   Colitis ulcerose

-   Depressionen

-   Diabetes

-   Ekzeme

-   Embolien

-   Epilepsie

-   Erbrechen

-   Erschöpfung

-   Gallensteine

 -  Gebärmutterhalsveränderungen

-   Gefühlverschiebungen

-   Gehirnschäden

-   Gehstörungen

-   Geschwürneigung

-   Gewebeaufschwemmungen

-   Gewebeübersäuerung

-   Gewebeverschlackung

-   Gewichtszunahme

-   Haarausfall

-   Intuitionsstörungen

-   Konzentrationsschwierigkeiten

-   Körperbehaarung

-   Leberentzündung

-   Leberschäden

-   Leberschwellungen

-   Libidoverminderung

-   Migräne

-   Milchfluss

-   Morbus Crohn

-   Müdigkeit

-   Muskelkrämpfe

-   Myomneigungen

-   Nervenerkrankungen jeglicher Art

-   Nierenschäden

-   Oberbauchschmerzen

-   Ödeme

-   Scheidenpilze

-   Schlafstörungen

-   Seh-, Hör- Sprach und andere Sinnesstörungen

-   Sensibilitätsstörungen

-   Sinnesstörungen generell

-   Thrombosen

-   Tumorneigung

-   Übelkeit

-   Unruhe

-   Unterleibsschmerzen

-   Vaginalinfektionen jeglicher Art

-   Verstopfung

-   Wasseransammlungen

-   Zystenneigung



Diese Liste hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Viele dieser Nebenwirkungen finden Sie ebenfalls bei den Warnhinweisen und Nebenwirkungen auf den Beipackzetteln der jeweiligen Produkte beschrieben. Da die Produkte rezeptpflichtig sind, zeigt sich auch die heikle Anwendungseinnahme. Der Arzt hat beim Verschrieb die gesetzliche Pflicht, die Patientin auf alle Risiken hinzuweisen. Dies nicht nur bei Hormonpräparaten!

 

Auch bei anderen Substitutionen von Hormonen, Nervenmitteln und Psychopharmaka wird das hormonelle, nervliche, psychische und immunmodulierende System empfindlich gestört und aus der Balance gebracht, was meistens nur mühsam und unter grossen Aufwänden wieder rückführbar wird, wenn gänzlich überhaupt.

Beispiele, welche hier erwähnt werden sollen, sind Schilddrüsenhormone, Insulin, Serotoninwiederaufnahmehemmer, Östrogene, Hormone bei Osteoporose, Unfruchtbarkeit und Wechseljahrbeschwerden, Antidepressiva, Tranquilizer und so weiter.

 


Es wird hier nicht der Einsatz von Hormon- und Nervenmittel in einem Notfall beschrieben, auch nicht die Einnahme von Hormonen bei einer totalen Entfernung von Organen, welche solitär ein Hormon herstellen. Hier ist das kleinere Übel bei der Einnahme von Präparaten zu wählen. Klar ist aber, dass der Vorrang bioidentischen Hormonen zu geben ist.