Schlaf und Erholung

In der Nacht, während unseres Schlafes, findet eine enorme Phase der alltäglichen Regeneration ab. Bei Schlafstörungen ist deshalb die Regeneration, auch bei Erkrankungen, zumTeil deutlich eingeschränkt. Wie Sie wissen, führt Schlaflosigkeit respektive der Entzug von Schlaf sehr schnell zu schweren psychischen und körperlichen Symptomen. Der gute, erholsame Schlaf ist natürlich ebenfalls abhängig von unserer psychischen Situation.

Auch Pausen und Rituale während des Tages sind diesbezüglich enorm wichtig. Dazu gehören auch ein geregelter Tagesrhytmus und Schlafrhythmus. Wechselnde Schichtarbeiten sind alleine schon aus diesem Grund gesundheitsschädigend.

Der Schlaf ist unsere wichtigste Regenerationszeit, aber auch abhängig von äußeren Einflüssen. Hierbei sind folgende Faktoren sehr wichtig:

Die Schlafergonomie

Gemeint sind: der richtige Schlafplatz, das richtige Bett, das richtige Unterbettgestell, die richtige Matratze, die richtige Bettdecke und das richtige Kopfkissen. Eine gute Möglichkeit bietet Samina an (Vertrieb: Antik-Möbel, 5034 Suhr)

Elektrosmog-Belastung

Des weiteren sind wir aber gerade im Schlaf sehr empfindlich gegenüber Elektrosmog-Belastungen. Quarzwecker, Radiowecker, schlecht isolierte Leitungen spielen hier eine wesentliche Rolle, ebenso wie das Schlafen in unmittelbarer Nähe eines Hochspannungsmastes und das Schlafen direkt neben, über oder unter einem starken elektromagnetischen Feld (z. B. Bahnleitungen, Travohäuschen, Küchenherd in der angrenzenden Wohnung etc.).

Unser vegetatives Nervensystem kennt zwei Regulationssysteme, die sich gegeneinander beeinflussen, der sogenannte Sympathikotonus und der Parasympathikotonus. Der Sympathikotonus ist unsere Leistungsbereitschaft. Immer wenn wir am Tag unter Streß geraten, gelangen wir in den Sympathikotonus. Beim Schlafen hingegen sind wir im Parasympathikotonus. Gerade in dieser parasympathischen Phase wirken sich E-smog-Belastungen besonders negativ aus. Klassische Symptome hierfür sind schlechtes Einschlafen, leichter Schlaf, häufiges Aufwachen mit schlechtem Wiedereinschlafen, frühes Aufwachen, das Gefühl, nicht zur Ruhe zu kommen, eine innere Unruhe während des Schlafens zu haben, Kribbeln von Armen und Beinen, leichte Verkrampfungen im Bauchbereich, Entwicklung von Kopfschmerzen während des Schlafens und so weiter.

Geopathische Belastungen

Weitere wesentliche Belastungen sind sog. geopathische Belastungen, Erdstrahlen sowie Magnetfelder, Wasseradern, insbesondere auch Wasseraderkreuzungen. Die Symptome sind ähnlich den Symptomen des E-Smogs.

Sowohl E-Smog-Belastungen als auch geopathische Belastungen können über bioenergetische Testverfahren sehr schnell ausgetestet werden.

Hier ein paar Tips zur Behebung von Schlafstörungen:

  • Essen Sie abends keine deftigen, reichhaltigen Mahlzeiten. Trinken Sie keine alkoholische Getränke, Kaffee, Süssgetränke. Alkohol macht zwar müde, stört aber den natürlichen Schlafrhythmus
  • Lassen Sie am Abend in den Speisen das Kochsalz weg (chemisch, raffiniert). Meersalz und natürliche Steinsalze in kleinen Mengen sind kein Problem
  • Regelmässige körperliche Bewegung fördert den Schlaf
  • Sport und Bewegung am Morgen wirkt schlaffördernd
  • Sport zu spät am Abend verschlechtert den Schlaf. Vermeiden Sie nach 19.00 Uhr zu starke Aktivitäten
  • Schalten Sie mindestens 60 Minuten vor dem zu Bett gehen eine Gang zurück
  • Gehen Sie in die Introversion und kommen Sie zur Ruhe
  • Schalten Sie alle Bildschirme aus (Fernseher, Computer, Videospiele, etc.). Fernsehen zum Einschlafen verhidert das erholsame Einschlafen
  • Schalten Sie Ihr Mobile-Telefon, W-Lan und so weiter ganz aus. Elektrosmog belastet das Schlafverhalten massiv
  • Lassen Sie elektrobiologisch Ihren Schlafraum austesten. Entfernen Sie alle elektronischen Geräte aus Ihrem Schlafzimmer. Verwenden Sie keine Energiesparlampen
  • Kommen Sie zu Ruhe mit einem Buch, entspannender Musik oder speziellen Entspannungstechniken
  • Kontrollieren Sie Ihren Bedarf an Vitalstoffen wie Magnesium, Zink, Kalzium, B-Vitamine und so weiter
  • Ein wohltuendes, warmes Bad mit Kräutern wie Lavendel, Zitronenmelisse, Hopfen und so weiter kann beim Abschalten helfen
  • Konzentrations- und Entspannungsübungen wie autogenes Training können sehr entspannend sein
  • Das Bett soll nicht zum Arbeiten, Essen, Fernsehen oder während des Tages benutzt werden. Das hilft dass Ihr Körper diesen Ort nur mit Schlaf und Entspannung in Zusammenhang bringt
  • Geniessen Sie Kräutertees welche eine entspannende Wirkung auf das vegetative Nervensystem haben wie Baldrian, Johanniskraut, Lavendel, Melisse, Verveine, Hopfen, Orangenblüten, Passionsblume und so weiter
  • Die optimale Schlaftemperatur im Schlafraum beträgt 15 – 18 Grad
  • Gestalten Sie Ihr Schlafzimmer gemütlich und räumen Sie alles weg die Sie belasten könnte (Papiere, Zeitungen, Rechnungen, schmutzige Wäsche und so weiter)
  • Dunkeln Sie den Raum vollkommen ab
  • Vermeiden Sie jegliche Geräusche im Schlafraum, auch von aussen