Bioenergetik

Immer mehr Menschen erfahren, dass ihnen in der heutigen Zeit mit ihren vielschichtigen Belastungsfaktoren nur eine ganzheitliche und ursächliche Behandlung helfen kann. Dazu ist eine saubere, logische und umfassende Diagnose- und Therapiesystematik notwendig. In ihrem Mittelpunkt steht die Bioresonanztherapie, die sich bei fast allen Erkrankungen mit Aussicht auf Erfolg einsetzen lässt. Daneben findet auch die Elektroakupunktur nach Dr. Voll und die Kinesiologie eine wichtige Rolle in den bioenergetischen Test- und Behandlungsverfahren.

Ziel der bioenergetischen Therapie sowie möglichst aller Therapieverfahren ist es, die Selbstheilungskräfte des Patienten so zu aktivieren, dass das Optimum an körpereigenen Reserven wieder zur Verfügung steht. Im Idealfall bedeutet das Ausheilung einer Erkrankung, bei vielen chronischen Erkrankungen zumindest eine deutliche Verbesserung und Stabilisierung auf einem wesentlich höherem Niveau.

Chronische Erkrankungen wie Allergien, Rheuma, Tumore oder auch Autoimmunerkrankungen, wie zum Beispiel Multiple Sklerose, nehmen innerhalb der letzten Jahrzehnte an Häufigkeit und Schwere zu. Als häufige Ursache kommen in Frage:

  1. Allergien auf Nahrungsmittel, Lebensmittelzusatzstoffe, Pollen, Schimmelpilze, Tierhaare, Hausstaub und andere
  2. Sogenannte Inweltbelastungen wie Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten
  3. Chemische Umweltbelastungen mit Schwermetallen (Zahnmaterialien zum Beispiel)  sowie Umweltchemikalien wie Formaldehyd, Lösungsmittel, Weichmacher, Farbstoffe, Medikamentenreste, und viele andere mehr (heute kennen wir über 7 Millionen chemisch erzeugte Verbindungen)
  4. Physikalische Umweltbelastungen durch Elektrosmog, radioaktive Strahlung, Mikrowellen, Satelitenstrahlung, Funk und andere
  5. Nebenwirkungen durch Medikamente wie zum Beispiel Kortison, Antibiotika, Immunsupressiva, Säureblocker, Cholesterinsenker und viele mehr
  6. Psychische und psychosomatische Belastungen durch Fehlverarbeitung von Stress und Emotionen

Diese Liste beinhaltet die wichtigsten und häufigsten Belastungen. Leider muss man davon ausgehen, dass es sich nicht um Einzelbelastungen sondern um die Summe von vielen Belastungen handelt, denen unser Körper gleichzeitig ausgesetzt ist.

Um mit diesen Belastungen fertig zu werden, stehen unserem Körper mehrere Möglichkeiten der Ausleitung zur Verfügung. Als Ausleitungsorgane bezeichnet man die Organe, mit denen Allergene oder Giftstoffe sowie Stoffwechselschlacken aus dem Körper entfernt werden können. Die typischen Flüssigkeiten der Ausleitungsorgane sind Stuhl, Urin, Schweiss sowie Auswurf und Ausatmung.

Die Wertigkeit der Ausleitungsorgane kann man an der durchschnittlichen Haut- und Schleimhautoberfläche eines normalgewichtigen Erwachsenen entnehmen. Diese beträgt insgesamt ca. 500 m2. Davon betreffen die Darmschleimhaut 400 m2, die Lungen- und Bronchialschleimhaut 100 m2. Die anderen Flächen wie Haut, Nasen- und Rachenschleimhaut sowie Schleimhaut der Unterleibsorgane liegen jeweils in einer Grössenordnung von 2 bzw. 1 m2.  80% der gesamt Haut- und Schleimhautoberfläche betrifft also die Darmwand. Der Darm stellt somit unser wichtigstes Stoffwechsel-, Regulations- und Ausleitungsorgan dar.

Erst wenn diese Ausleitungsorgane überfordert sind, die Allergiestoffe und giftige Belastungen aus dem Körper ausleiten, deponiert unser Körper die jeweiligen Belastungen in anderen Organen ein, wie zum Beispiel in das Bindegewebe, Fettgewebe, der Muskulatur oder dem zentralen Nervensystem. Diese Ablagerungen führen dann je nach Ausmass und Schwere zu Beschwerden des Patienten wie beispielsweise Muskel- und Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Immunschwächen oder gar Störungen der Muskelkraft bzw. der Sensibilität.

Die Regulationsmedizin ist in der Lage bei derartigen Beschwerdebildern, Symptombelastungen von Ursachen zu trennen und diese Ursachen mit Hilfe der körpereigenen Ausleitungsorgane zu eliminieren.

Bei einer sehr grossen Vielfalt von Belastungen und häufigen Störungen verschiedener Organsysteme bietet sich ein Messverfahren an, das leicht durchführbar, aussagekräftig und nebenwirkungsfrei ist. Mittels bioenergetischer Diagnostik kann das Schwingungsspektrum von Organsystemen und Organen in Hinblick auf mögliche Allergene und giftige Belastungen untersucht werden. Dabei wird das körpereigene Schwingungsfeld gemessen, wie dies beispielsweise auch bei der Untersuchung von Herz- und Hirnströmen im Sinne eines EKG und eines EEG möglich ist. Im Körper jedes Menschen sind neben gesunden (harmonischen) auch kranke (disharmonische) elektromagnetische Schwingungen wirksam. Mittels Elektroden, die wie eine Antenne funktionieren, können sowohl die harmonischen als auch die disharmonischen Schwingungen von der Hautoberfläche und aus tieferen Körperschichten als patienteneigene Schwingungen abgegriffen werden. Über ein mit den Elektroden verbundenes Diagnosegerät können diese patienteneigenen Schwingungen von nahezu allen Körperregionen gemessen und ihre Gesamtheit bewertet werden. Diese Schwingungen können mittels Kabel in ein sogenanntes Bioresonanzgerät geleitet werden und dort zu Therapieschwingungen verändert werden. Dabei können sowohl harmonische Schwingungen verstärkt als auch disharmonische Schwingungen abgeschwächt werden. Die so veränderten Schwingungen werden wiederum über Kabel in den Körper der Patienten zurückgeleitet und erzielen dort die eigentliche therapeutische Wirkung. Durch die Verminderung krankhafter Schwingungsenergie wird die körpereigene Regulation zunächst angeregt und im weiteren Therapieverlauf dauerhaft optimiert. Hauptziel der Bioresonanztherapie ist es, den Körper von den störenden Belastungen soweit zu befreien, wie es für eine dauerhafte Aktivierung der körpereigenen Regulations- bzw. Selbstheilungskräfte notwendig ist. Diese Veränderungen machen sich zunächst positiv hinsichtlich der Beschwerdesymptomatik der Patienten bemerkbar. In der Folge einer Stabilisierung der bioenergetischen körpereigenen Regulation kommt es auch zu einer messbaren Stabilisierung der biochemischen Körperprozesse. Dies bedeutet, dass sich vorher krankhaft veränderte biochemische Körperprozesse wieder normalisieren können. Mit einer zeitlichen Verzögerung von Wochen bis einigen Monaten verbessern sich beispielsweise vorher erhöhte Blutwerte und normalisieren sich röntgenologisch sichtbare Veränderungen.

Das bioenergetische Therapiekonzept besteht aus einer Stabilisierung der Grundregulation, der Ausleitungsorgane sowie einer vorsichtigen Ausleitung der getesteten Belastungen. Dies geschieht individuell exakt und in der richtigen Priorität, um eine Überlastung durch die Therapie zu vermeiden, was unter ungünstigen Bedingungen auch Therapieblockaden hervorrufen kann.

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